➤ Analyse des Verbandes der Privatärztlichen Verrechnungsstellen e.V., um Konsequenzen, der von mehreren Parteien geplanten „Bürgerversicherung“, zu beurteilen.
➤ Wegfallen der Zweiteilung aus Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung hätte gravierende Folgen.
➤ Laut Analyse, erwirtschaften die Privatversicherten (10,5 % der Gesamtversicherten) aktuell 22,5% der ambulanten Jahresumsätze.
➤ Ärztliche Mehrumsätze in Höhe von 6,43 Milliarden Euro (je Arzt 55.299 €) würden bei Abschaffung der Privaten Krankenversicherung eingebüßt.
➤ spezialisierte Facharztversorgung stände durch finanzielle Beeinträchtigung auf dem Spiel, da personelle und medizinisch-technische Ausstattung von Praxen, Attraktivität des Arztberuf und betriebswirtschaftliche Führung Schaden nähmen.
➤ Argument der Parteien „pro Bürgerversicherung“: eine einheitliche Gebührenordnung gleicht Verluste aus.
➤ Dies lassen Autoren der Studie nicht ohne Einschränkung gelten: Im Falle einer „Bürgerversicherung“ werden Beitragszahler deutlich höhere Beiträge für die Krankenversicherung zahlen müssen.
Quelle: http://ow.ly/kjOH50GaWmB